Magazin - Ayurveda101 2024-11-21T10:34:13+01:00 Zend_Feed_Writer https://www.ayurveda101.ch/de-CH Ayurveda101 schweiz@ayurveda101.com https://www.ayurveda101.ch/de-CH <![CDATA[Ayurveda & Medizin]]> 2023-01-02T00:00:00+01:00 2023-01-02T00:00:00+01:00 https://www.ayurveda101.ch/de-CH/info/magazin/ayurveda-medizin Ayurveda101 schweiz@ayurveda101.com https://www.ayurveda101.ch/de-CH Ein altes Sprichwort aus Indien sagt: „Wenn die Ernährung nicht passt, wird Medizin (Anmerkung: Heilkräuter) keinen Nutzen haben. Wenn die Ernährung korrekt ist, wird es die Medizin nicht brauchen.“ In meiner Praxis merke ich deutlich, wenn sich jemand an die typgerechte Ernährung nach Ayurveda hält. Meine Dienste als Arzt werden (außer bei schweren und chronischen Erkrankungen) nicht oder kaum mehr benötigt. Blutdruckmittel, Cholesterinsenker, Schlafmittel, Antidepressiva, Magenschutz, Schmerzmittel, Abführmittel, Allergietabletten und der Alkohol- oder Koffeinkonsum können, meiner Erfahrung nach, oft durch Einhalten von Ernährungsregeln und Verhaltensumstellung in ärztlicher Begleitung reduziert oder eingestellt werden. Ayurveda bietet Menschen individuelle Empfehlungen bei Ernährung, Verhalten und Therapie je nach Dosha-Typ. Doshas widerspiegeln sich im menschlichen Körper in individueller Ausprägung und können durch ihre typischen Eigenschaften sichtbar werden. Ayurvedische Empfehlungen hängen immer von den momentanen Symptomen und von der Grundkonstitution, von Stoffwechsellage etc. ab. Einige grundlegende Prinzipien der Ernährung können hier aber beschrieben werden: Qualität Klassisch meint Ayurveda mit Qualität die Wirkung auf die Doshas. Es wird genau beschrieben, welche Eigenschaften (Gunas) bestimmte Nahrungsmittel haben und wie Lagerung, Fermentation, Verarbeitung usw. diese Eigenschaften zum individuellen Vorteil verändern können. Bei Rauheit (z.B. Gelenksarthrose), Trockenheit (Verstopfung, Schuppung), Blähungen, Krämpfen, Nervosität, Schlafstörungen, ziehenden Schmerzen und Empfindlichkeit auf kalte Zugluft herrscht das Vata-Dosha vor. Hier empfehle ich, Kaltes, Blähendes, Bitteres, Scharfes, Leichtes, Trockenes vor allem abends zu vermeiden. Salat ist meist kalt, bitter, blähend und leicht und würde trotz der bekannten „guten“ Inhaltsstoffe und geringer Kalorienzahl in solchen Fällen für den Körper nicht gut sein und die genannten Beschwerden verschlechtern. Menge 4 - 6 Stunden nach dem Essen sollte sich langsam ein Hungergefühl einstellen. Gemeint ist echter Hunger mit Magenknurren. Erst dann sollte gegessen werden. Dauert es zu lange, sollte die Menge der Mahlzeiten reduziert werden. Kommt der Hunger schon früher, sollte mehr gegessen werden. Empfohlen werden 3 Mahlzeiten. Idealerweise sollten nach dem Essen 1 Faust Flüssigkeit, 1 Faust festes Essen und 1 Faust „Raum“ im Magen sein, sodass dieser die Mahlzeit gut verarbeiten kann. Kombination Einige Kombinationen von Nahrungsmitteln können Entzündungsreaktionen im Körper verstärken. Ideale Negativbeispiele wären aus meiner Sicht: Salami-Pizza, Cordon bleu oder Schinken-Käse Toast mit Ketchup – hier finden sich ungünstige Kombinationen wie Fleisch/Käse oder Käse/Tomate mit Weizen, der gerne aufbläht und Trägheit verstärkt. Gute Kombinationen mit Gewürzen oder Kräutern können die blähende Wirkung von Nahrungsmitteln allerdings reduzieren oder die Aufnahme von Vitalstoffen im Darm fördern. Hitze / Kälte Wenn ich an Wechselbeschwerden oder unter Wut leide, leicht schwitze und direkte Sonne oder schwüles Wetter nicht vertrage, esse ich keinen Chili, Ingwer, schwarzen Pfeffer oder ölige Speisen. Mag ich Scharfes gerne, konzentriere ich mich auf kühlende Kardamomsamen und Gewürznelken oder nehme getrockneten statt frischen Ingwer. Verarbeitung Beim Trocknen von Nahrungsmitteln, entziehe ich Wasser (Kapha) und füge Rauheit, Härte, Leichtigkeit und Trockenheit (Vata-Eigenschaften) hinzu, was die Wirkung auf den Körper umdrehen kann – keine Trockenfrüchte bei Vata! Ich kann Trockenfrüchte allerdings mitkochen, um deren Wirkung auf den Körper wieder zu verändern. Zeitbezug und Ortsbezug Jahreszeit, Lebensphase und Tageszeit haben Einfluss auf die Dosha-Balance. Im Herbst ist die Hitze des Sommers angereichert, hier sollte nicht zu scharf gegessen werden. Im Winter kann es etwas schwerer und fettiger sein, im feucht-kalten Übergang zum Frühling bieten sich Fastenkuren mit leichter Kost an. Das Frühstück sollte um oder vor 6:00 stattfinden, da Kapha um 8:00 den Höhepunkt erreicht und uns schwer machen kann. Als Abendessen empfehle ich eine Suppe oder eine kleinere Portion des wieder erwärmten Mittagessens an. Wirkung auf die Psyche Die Gunas der Psyche (Tamas, Rajas und Sattva) werden von denselben Elementen beeinflusst, wie auch die Doshas (Vata, Pitta, Kapha). Tamas: Geistige Trägheit, Angst, Stumpfheit, Dummheit wird verstärkt durch Alkohol und andere sedierende Drogen, Dosenfutter, Verkokeltes wie Chips oder Brotkruste, nicht mehr ganz frische Ware oder Fleisch, Fisch, Ei und gereiften Käse. Auch zu große Mengen gesunder Nahrung können uns schwer machen. Rajas: Der kriegerisch-aktive, aber unbewusste und egozentrische, getriebene Geist wird gestärkt durch Business-Food und Wirtshausküchen mit viel Schärfe, Frittiertem, Erhitzendem und Knoblauch. Sattva: Entspannung und bewusste Verbindung mit der Umgebung macht glücklich. Hierzu wird saftiges und nährstoffreiches, naturbelassenes Essen empfohlen. Es darf süß oder etwas ölig sein, wie Nüsse und Honig, Ghee und Milch, länger gelagertes Getreide, junges Gemüse und vollreifes Obst. Getränke Ich empfehle einen Gewürz-Kräuter-Tee bis 16:00, ansonsten einfach Wasser oder ein Koriandersamen-Kaltauszug. Beim Wasser achte ich auf den krebserzeugenden Nitratgehalt, der weit unter den zugelassenen 50 mg/l sein sollte (eine Metastudie zeigte mehr Magenkrebs). Zudem wird empfohlen: Gewichtszunahme: Nach dem Essen trinken Gewicht halten: Mit dem Essen trinken Gewichtsabnahme: Vor dem Essen trinken Mit diesen generellen Richtlinien und der richtigen Dosha-bezogenen Nahrungsmitteltabelle kann sich schon nach kurzer Zeit mehr Energie und Wohlbefinden einstellen. Ernährung und Verhalten sollten allerdings immer auf die momentan vorherrschenden Erkrankungen, Symptome und Medikation angepasst werden, basierend auf ärztlicher Beratung. Zum Autor: Dr. Daniel Scheidbach (MSc in Ayurvedic Medicine) leitet seit 8 Jahren eine integrative Ayurveda-Praxis bei Graz, in der neben Öl-Anwendungen oder Massagen auch die Beratung hinsichtlich des typgerechten Verhaltens und der Ernährung nach Ayurveda sowie Kochkurse angeboten werden. Zusätzlich betreibt er den Ayurveda-Blog auf vedizin.at, wo er neben seiner Tätigkeit als Vortragender in seiner Praxis, auf Kongressen, für die medizinische Universität Graz oder in Gemeinden und Betrieben dafür kämpft, dass Ayurveda als medizinisch wirksame Lehre des Lebens zusätzlich zum bekannteren Wellness-Charakter wahrgenommen wird. Hinweis: Der Inhalt des Beitrags gibt ausschließlich die Meinung des Autors in seiner Rolle als Ayurveda Arzt und Arzt für Allgemeinmedizin wieder und entspricht nicht zwingend den Ansichten von Ayurveda101. Der Beitrag dient nicht der Werbung, sondern ausschließlich der Information und soll nicht die Sicherheit und Eignung anderer Lebensmittel in Zweifel ziehen, zum übermäßigen Verzehr bestimmter Lebensmittel anregen oder den Eindruck erwecken, dass damit eine ausreichende, ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung ersetzt werden könnte. <![CDATA[Ayurvedisch kochen wie ein Profi]]> 2022-10-17T00:00:00+02:00 2022-10-17T00:00:00+02:00 https://www.ayurveda101.ch/de-CH/info/magazin/ayurvedisch-kochen-wie-ein-profi Ayurveda101 schweiz@ayurveda101.com https://www.ayurveda101.ch/de-CH Die Bestseller Buchautorin Sandra Hartmann teilt ihr umfangreiches Wissen über die ayurvedische Ernährungslehre mit ihren hochmotivierten Kursteilnehmer:innen der Yoga & Socks Academy. Ihre Kurse überzeugen durch ihr Fachwissen, Authentizität und orientieren sich an der pflanzlichen, vegetarischen Ayurveda-Kochkunst. Wenn auch du schon seit längerer Zeit auf der Suche bist nach einem kompakten Online-Video-Kurs der dich in die ayurvedische Ernährungslehre einführt, können wir dir den Ayurveda Ernährung- & Kochen Einführungskurs nur wärmstens empfehlen. Der Video-Kurs ist wunderschön gestaltet, kann jederzeit aufgerufen werden, bietet einen guten Einstieg in die bunte Welt der Ayurveda Küche. Du hast die einmalige Chance den Kurs mit all deinen Sinnen zu erkunden und lernst, was Ayurveda für Körper und Geist bedeutet und wie einfach du die Lehre des Ayurveda in deinen Alltag integrieren kannst. Gekocht werden 7 wunderbare Gerichte: Rote Rüben-Kartoffelsuppe mit Kren Royal Kitchari Dal-Reis Gemüse Eintopf Karotten Gurken Raita Brokkoli Mandel Aufstrich Alu Gobi Samosas (gefüllte Fladenbrote) Safran Frucht Halava Apfel Ingwer Chutney Zudem erhältst du die Möglichkeit, an den monatlichen Live-Sessions mit Sandra Hartmann teilzunehmen. Hier lernst du Neues, kannst Sandra persönlich Fragen stellen und dich mit der Community austauschen. <![CDATA[Massageöl selbst herstellen]]> 2022-09-06T00:00:00+02:00 2022-09-06T00:00:00+02:00 https://www.ayurveda101.ch/de-CH/info/magazin/massageoel-selbst-herstellen Ayurveda101 schweiz@ayurveda101.com https://www.ayurveda101.ch/de-CH Im Ayurveda spielen Massageöle eine große Rolle, denn sie gleichen die Doshas aus und entspannen. Hier erfahren Sie, wie Sie selbst eines herstellen können. Ölbehandlungen sind seit jeher ein integraler Bestandteil der ayurvedischen Lehre. Grund dafür ist das Wissen um die Fähigkeit der menschlichen Haut, Wirkstoffe aufzunehmen. Hier ist das Bhrajaka-Pitta verantwortlich. Dieses ist eines der Pitta-Subdoshas und sitzt in der Haut. Es sorgt unter anderem dafür, dass Nährstoffe tief ins Gewebe dringen und dort ihre Wirkung entfalten. Wirkungen von Ölmassagen Schauen wir uns ein paar der positiven Effekte von Ölmassagen an: Weil Öl fettig ist, hat es ähnliche Eigenschaften wie das Fettgewebe. Es löst dort abgelagerte, fettlösliche Toxine und Schlacken und leitet diese aus. Die zugesetzten Kräuter harmonisieren die Doshas zusätzlich. Besonders bei Vata-Störungen profitiert man davon, wirken die Massagen doch ausgleichend. Das Öl schenkt dem Körper mehr Jugendlichkeit und Vitalität, weil es die Gewebe nährt und stabilisiert. Zusätzlich dazu haben die Massagen auch therapeutische und ausgleichende Effekte auf die Psyche. Sie entspannen, der Alltagsstress wird vergessen. Herstellung Verwenden Sie als Basis für Ihr ayurvedisches Massageöl nur hochqualitative Öle in Bioqualität, die ayurvedisch aufbereitet, gereift wurden. Je nach Konstitutionstyp sollten Sie ein anderer Öl in Betracht ziehen. Für Kapha- und Vata-Typen eignet sich Sesamöl am besten, für Pitta-Typen Kokosöl. Zusätzlich zum Trägeröl verwenden Sie am besten Jasminblüten und Ginsengblätter. (auch hier wieder nur höchste Qualität.) Geben Sie diese in ein Glas mit Schraubverschluss (machen Sie es halbvoll) und übergießen Sie alles mit Öl. Nach drei bis vier Wochen können Sie das Öl abfiltern. Anwendung Ihr selbst gemachtes Massageöl ist nicht nur dazu da, andere zu massieren. Sie können es auch zur Selbstmassage verwenden. Massieren Sie einfach die Schläfen, hinter den Ohren, im Nacken, die Fußsohlen, die Handgelenksinnenseiten oder den Bauch. Falls Sie nicht so lange warten möchten, bis Ihr Massageöl fertig ist, Sie ein gutes Basisöl benötigen oder anderes Massagezubehör, dann finden Sie hier unser Angebot. <![CDATA[Ayurveda für die ganze Familie]]> 2022-08-14T00:00:00+02:00 2022-08-14T00:00:00+02:00 https://www.ayurveda101.ch/de-CH/info/magazin/ayurveda-fuer-die-ganze-familie Ayurveda101 schweiz@ayurveda101.com https://www.ayurveda101.ch/de-CH Die ayurvedische Lehre ist keineswegs nur auf eine bestimmte Altersgruppe begrenzt. Entgegen einiger Vorurteile, ist Ayurveda recht einfach in den Familienalltag integrierbar. Selbst gemäß der typgerechten Ernährungsweise musst du nicht für jedes Familienmitglied extra kochen oder alle von der ayurvedischen Lebensweise überzeugen. Denn ganz im Gegenteil soll Gesundheit und Essen Spaß machen. Die Ernährung als Basis Zweifelsohne spielen die Qualität der Lebensmittel eine wichtige Rolle bei der Zubereitung der Mahlzeiten. Aber auch die emotionale Komponente, also die Stimmung und Intention mit der gekocht wird, ist in den Gerichten schmeckbar. Kinder nehmen die Liebe und das Wohlwollen mit den Speisen auf. Zudem kannst du folgende Tipps beachten, die Ayurveda in den Fokus rücken und sich meist für die ganze Familie gut umsetzen lassen: Regionale Produkte einkaufen. Stets frische Zutaten verwenden. Auf eine ausgeglichene Geschmacksvielfalt - süß, sauer, bitter, salzig, scharf, zusammenziehend - achten. Täglich drei Mahlzeiten zubereiten, wovon zumindest eine warm sein sollte. Jede Mahlzeit sollte aus vier Formen bestehen und ess-, kau-, trink- und lutschbar sein. Das sorgt für das elementare Gleichgewicht. Mit süßen oder sauren Speisen starten und das Essen mit bitteren und herben Substanzen beenden. Insgesamt ist es also wichtiger, auf einen ausgewogenen Speiseplan zu achten und das Essen in möglichst entspannter Atmosphäre einzunehmen. Dabei müssen nicht immer alle Doshas gleichsam bedient werden. Regelmäßige Rituale und Quality Time Neben der Ernährung bietet Ayurveda verschiedene Möglichkeiten zur Stärkung der Harmonie und Balance der ganzen Familie. Ein Beispiel hierfür sind gemeinsame Rituale, bei denen alle Familienmitglieder teilnehmen. Sie geben Kindern Halt und Sicherheit. Ein Spaziergang am Abend, gemeinsam ein Puzzle bauen, zusammen kochen oder auch Yoga-Einheiten eignen sich perfekt dafür. Der Umgang miteinander Du musst es dir nicht zur Aufgabe machen, jedes Familienmitglied zu bekehren und die ayurvedischen Prinzipien jedem aufzwingen. Vielmehr geht es darum, dass du mit deiner Lebensweise glücklich bist und diesen Weg für dich verfolgst. Deine innere Balance lässt dich anders auf Konflikte und Meinungsverschiedenheiten reagieren, wovon deine Familie profitiert. Aber auch die Gesprächskultur innerhalb der Familie ist ein wichtiger Aspekt im Ayurveda. Eine offene Kommunikation, bei der sich auch Erwachsene für ihre Fehler entschuldigen, trägt erheblich zu Harmonie im Familienleben bei. Eine bewusste Gesprächskultur lässt die Familienmitglieder offen über Themen reden, was eine gesunde und harmonische Atmosphäre in die eigenen vier Wände bringt. <![CDATA[Ayurveda & Yoga - ein hervorragendes Duo]]> 2022-08-01T00:00:00+02:00 2022-08-01T00:00:00+02:00 https://www.ayurveda101.ch/de-CH/info/magazin/ayurveda-yoga-ein-hervorragendes-duo Ayurveda101 schweiz@ayurveda101.com https://www.ayurveda101.ch/de-CH Aus dem selben Ursprung, zur nahezu selben Zeit entstanden, kann man Ayurveda und Yoga als sogenannte Schwesterdisziplinen bezeichnen. Die innige Verbindung beider reicht zurück bis zu den Veden. Ayurveda basiert auf dem Wissen der 5 Elemente zusammengefasst in 3 Doshas. Ayurveda kann als Wissen vom Leben bezeichnet werden. Ziel von Ayurveda und Yoga ist das Leben im Einklang von Körper, Geist und Seele zu führen. Eine regelmäßig abgehaltene Yoga Praxis sowie ein geführter Lebensstil nach Ayurveda bringt dich diesem Ziel Stück für Stück näher. Yoga und Ayurveda dienen beide der Balance von Körper, Geist und Seele und beide miteinander kombiniert wirken doppelt so stark. So richtet die Yogapraxis und die vedische Weisheit unsere Aufmerksamkeit auf unseren Geist. Innere Ruhe wird gefördert, unser Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl gestärkt, Gelassenheit und Harmonie kehren zurück. Anstelle von Ernährung, Kräutermedizin, Massagen usw. bedient sich die Yogapraxis an wohltuenden Asanas, Atemübungen (Pranayama) und entspannenden Meditationen. Jessica Mallaschitz CEO von wahrhaft Yoga im Herzen von Graz, erkannte schnell die unwahrscheinliche Stärke, welche Yoga und Ayurveda in Kombination mitsichbringen. Bei wahrhaft Yoga wird Yoga in der traditionellen Form praktiziert. Hierbei liegt das Augenmerk auf folgenden drei Grundpfeilern: Ashtanga Vinyasa Yoga Pranayama Ayurveda Ashtanga Vinyasa Yoga bietet jedem Praktizierenden die Möglichkeit auf seine individuellen Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen und verläuft im eigenen Atem Tempo und Rhythmus. Pranayama, das Anhalten bzw. Erweitern der Lebensenergien, ist ein wesentlicher Bestandteil der Praxis im wahrhaft Yoga. Die korrekte Atmung, abgestimmte Asanas und Philosophie spielen bei wahrhaft Yoga stets eine wichtige Rolle. Die Weisheiten des Ayurveda sind allzeit präsent und fließen ganz harmonisch in die Praxis mit ein. In den wahrhaft Yoga online und live Kursen kannst du Yoga nicht nur von einer neuen, authentischen Seite kennenlernen, sondern auch Gleichgesinnte treffen. Ob du Yoga im Mysore Style (one-on-one), Gentle Ashtanga Yoga oder Yoga in einer LED Klasse praktizieren möchtest, steht dir frei zur Auswahl. Auch gibt es die Möglichkeit an geführten Meditationen, speziellen Workshops und Retreats teilzunehmen. Bei wahrhaft Yoga findet jeder Mensch zu Harmonie und Balance. <![CDATA[Ayurvedische Mundhygiene]]> 2022-07-04T00:00:00+02:00 2022-07-04T00:00:00+02:00 https://www.ayurveda101.ch/de-CH/info/magazin/ayurvedische-mundhygiene Ayurveda101 schweiz@ayurveda101.com https://www.ayurveda101.ch/de-CH Gesunde Zähne und ein festes Zahnfleisch sind unerlässlich für Genussmomente. In Kombination mit einem reinen Atem gilt die Mundhygiene als Zeichen für Vitalität, Schönheit und als Spiegel der Seele. Gerade deshalb hat die Mundhygiene in der ayurvedischen Lehre eine besondere Bedeutung. Wir haben hier einige Tipps für dich, die dich bei deiner alltäglichen Zahn- und Mundpflege unterstützen können. Zähneputzen wird morgens und abends empfohlen. Nach dem Essen hingegen sollte der Mund mit klarem Wasser ausgespült werden, was besonders nach säurehaltigen Getränken und Speisen wie Obst oder Fruchtsaft wichtig ist. In diesem Fall sollte am besten 15-30 Minuten mit dem Zähneputzen gewartet werden. Für das Putzen selber wird zu einer Zahncreme mit vielen Kräutern geraten, die sowohl die Zähne als auch das Zahnfleisch pflegt. Nach dem Zähneputzen wird die Zunge gereinigt. Besonders während der Nacht sammeln sich viele Abfälle, auch Ama genannt, auf der Zunge. Teilweise sind sie als unangenehmer, spür- und sichtbarer Belag erkennbar. Gleichzeitig können diese Ablagerungen auch zu Mundgeruch führen. Zur Reinigung eignet sich ein Zungenreiniger aus Edelstahl besonders gut. Damit kann bereits am Morgen in nur wenigen Sekunden Plaque entfernt werden. Für die Reinigung den Zungenreiniger mit beiden Händen an den Enden fassen und waagrecht halten. Dann den Bogen flach auf den Zungengrund legen und den Reiniger sanft von hinten nach vorne über die Zunge ziehen. Diesen Vorgang einige Male wiederholen. Den Mund mit etwas Wasser ausspülen und Zungenreiniger unter fließendem Wasser abspülen. Anschließend erfolgt das Ölziehen, das auch als Gandusha bezeichnet wird. Im Idealfall wird dazu reines, kaltgepresstes Sesam- oder Kokosöl verwendet. Das Sesamöl sollte dabei “gereift” sein, also zumindest einmal auf 108°C erhitzt worden sein. Gandusha funktioniert wie folgt: 1-2 EL warmes Öl in den Mund nehmen. Das Öl im Mund hin- und herbewegen und durch die Zahnzwischenräume ziehen. Wenn das Öl weiß und schaumig ist, in einem Papiertuch oder anderen Behälter entsorgen. ACHTUNG: Das Öl nicht in den Abfluss geben! Eine Mundspülung nach Wahl bildet den Abschluss der morgendlichen Mundhygiene. Sie erfrischt den Atem und rundet die Routine ab. Die ayurvedische Mundhygiene kurz zusammengefasst: Die Zähne mit Zahncreme oder mit Zahnpulver reinigen. Den Belag mit einem speziellen Zungenreiniger aus Metall entfernen. Den Mund mit 1 EL Sesamöl für einige Minuten spülen. Abschließend den Atem erfrischen mit einer ayurvedischen Mundspülung, die auch tagsüber und zwischendurch verwendet werden kann. <![CDATA[5 ayurvedische Tippe für deinen Sommer]]> 2022-06-26T00:00:00+02:00 2022-06-26T00:00:00+02:00 https://www.ayurveda101.ch/de-CH/info/magazin/5-ayurvedische-tippe-fuer-deinen-sommer Ayurveda101 schweiz@ayurveda101.com https://www.ayurveda101.ch/de-CH Zweifelsohne zählt der Sommer zu den absoluten Lieblingsjahreszeiten! Die Sonne kitzelt uns ein Lächeln auf die Lippen und wir genießen laue Abende draußen, den Urlaub am Meer, endlos lange Badetage am See und vieles mehr. Trotz allem gehören auch die Hitze, vermehrtes Schwitzen oder auch Müdigkeit sowie Schlappheit für viele Menschen dazu. Um damit besser umgehen zu können, haben wir für dich fünf Tipps zusammengestellt, die dich gut durch die Pitta-Zeit bringen können: 1. Damit du cool bleibst: Kühlende Atemübung Sitali Pranayama Während der heißen Tage sind anstrengende Sportarten wie Joggen eher nicht zu empfehlen. Es gibt jedoch einige Yoga-Übungen, die perfekt für den Sommer geeignet sind, zum Beispiel: Sitali Pranayama. Mit dieser Atemübung kühlst du deinen ganzen Körper. Zusätzlich sorgt die Übung für innere Ruhe und Entspannung. So geht’s: Setz dich aufrecht hin - im Schneidersitz oder auf einen Stuhl, öffne den Mund leicht, strecke die Zunge heraus und rolle sie der Länge nach zu einer “Röhre” ein. Wenn das nicht möglich ist, kannst du die Zunge am Gaumen hinter die Zähne geben. Nun atme durch den Mund ein und lenke den kühlenden Atem in deiner Vorstellung bis in den Bauchraum. Anschließend atme langsam und geführt durch die Nase wieder aus. Wiederhole den Vorgang mehrmals. 2. Dein Morgenritual mit Kokosöl Um den Sommer richtig genießen zu können, startest du am besten schon sehr früh am Morgen mit einem Ritual. So kannst du die kühle Morgenluft noch genießen. Gleich nach dem Aufstehen putzt du deine Zähne idealerweise mit einer bitteren Zahnpasta. Anschließend reinigst du deine Zunge mit einem Zungenschaber. Danach spülst du den Mundraum mit kühlendem Kokosöl. Als Abschluss trinkst du ein Glas Wasser. Nun kann dein Tag richtig beginnen! 3. Trage weite Kleidung Im Sommer unterstützt weite Kleidung die Kühlung des Körpers. Dazu eignet sich besonders Baumwolle oder Seide. Die Farben Rot, Orange oder intensives Gelb sollten jedoch vermieden werden, da sie Pitta zusätzlich anregen. 4. Viel trinken Gerade im Sommer braucht der Körper viel Flüssigkeit, denn die heißen Temperaturen und das Schwitzen haben einen hohen Flüssigkeitsverlust zur Folge. So verlockend es deshalb auch sein mag - eisgekühlte Getränke sollten vermieden werden. Stattdessen eignet sich Jeera Water (Kreuzkümmelwasser). Dazu 1 EL Kreuzkümmel in ¾ Wasser aufkochen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Das abgekühlte Wasser über den Tag verteilt trinken. Du kannst aber auch ¼ Wassermelone mit einem Zweig Minze pürieren und diese Mischung genießen. Wassermelonen bestehen zum Großteil aus Wasser und eignen sich besonders gut für den sommerlichen Genuss. 5. Pitta reduzieren Der Sommer steht ganz im Zeichen von Pitta. Um dieses Dosha in Balance zu halten, eignen sich bittere und grüne Gemüsesorten wie Artischocken. Aber auch frische Kräuter und saisonales Obst sind perfekt im Sommer. Im Gegensatz dazu sollten saure Lebensmittel, zum Beispiel Tomaten, eher vermieden werden. Um scharfe Lebensmittel oder Salz solltest du hingegen einen Bogen machen. Einen wunderschönen Sommer wünscht dir das Team von Ayurveda101! <![CDATA[Ayurvedische Pflegetipps für schöne Haut]]> 2022-06-06T00:00:00+02:00 2022-06-06T00:00:00+02:00 https://www.ayurveda101.ch/de-CH/info/magazin/ayurvedische-pflegetipps-fuer-schoene-haut Ayurveda101 schweiz@ayurveda101.com https://www.ayurveda101.ch/de-CH Unser Hautbild sagt mehr als 1000 Worte. Es gibt schnell Aufschluss darüber, wie wir leben, ob wir in Balance mit unserer Umwelt leben oder aber unter Dauerstress leiden. Ganz im Sinn der ayurvedischen Lehre kann auch die Hautpflege an die verschiedenen Konstitutionen angepasst werden. Wir verraten dir hier, wie du sie zum Strahlen bringst. Ayurveda-Hauttypen Vata: Der Vata-Hauttyp zeichnet sich vor allem durch feine Poren und einen rosig-bräunlichen Teint aus. Im gesunden Zustand ist die Vata-Haut geschmeidig und samtig. Ansonsten ist sie spröde, rissig und trocken. Pitta: Sommersprossen und Muttermale sind ein Kennzeichen des Pitta-Hauttyps. Ist das Pitta erhöht, neigt dieser Hauttyp zu Unreinheiten, Allergien und Reizungen. Im Gegensatz dazu ist gesunde Pitta-Haut weich, warm und sie enthält ausreichend Feuchtigkeit. Kapha: Fettig, talgig, lymphatisch - die Kapha-Haut hat große Poren, wodurch dieser Hauttyp mit Unreinheiten zu kämpfen hat. Gut gepolstert und robust ist sie hingegen im gesunden Zustand. 1. Massagen Massagen gelten als Basis der ayurvedischen Lehre. Für den Vata-Hauttypen eignen sich sanfte Massagen mit Walnuss-, Avocado- oder Sesamöl. Pitta-Hauttypen hingegen sollten besser zu kühlenden Ölen aus Kokos oder Mandeln greifen. Kapha-Typen profitieren von Raps-, Distel- oder Traubenkernölen. 2. Schlaf Ausreichend Schlaf ist wichtig für gesunde und schöne Haut. In dieser Zeit kann die Haut regenerieren. Aus diesem Grund wird empfohlen, vor 22 Uhr schlafen zu gehen. 3. Masken und Kompressen Ähnlich wie Massagen sind Masken und Kompressen ein fixer Bestandteil der ayurvedischen Lehre. Dabei sollten bei Vata-Haut warme Kompressen verwendet werden, bei Pitta-Haut hingegen eher kühlende Produkte etwa aus Petersilie oder Rosenwasser. Dampfbäder oder Kräuter wie Ingwer, Kurkuma oder Neem sind für den Kapha-Typen geeignet. 4. Ernährung Wahre Schönheit kommt von Innen! Gerade deshalb ist die richtige Ernährung essentiell für ein schönes Hautbild. 5. Regelmäßige Reinigung Vor dem Schlafengehen solltest du deine Haut ausreichend reinigen. Nur so können überschüssiger Talg, Staub und andere Unreinheiten beseitigt werden. Wichtig ist auch, die Haut am Abend von Make-up zu befreien. Nimm dir also Zeit für eine gründliche Reinigung. 6. Baden und Duschen Ein langes, ausgiebiges Bad kann unsere Sinne wieder zum Leben erwecken. Jedoch solltest du darauf achten, dass der Badezusatz deine Haut nicht austrocknet. Rückfettende Substanzen wie etwa Öle oder Molkepulver können dir dabei unter die Arme greifen. Zudem sollten Badezusätze und auch Duschgels frei von Alkohol sein. Nun steht deinem wunderschönen Hautbild nichts mehr im Wege! <![CDATA[Vegane Ernährung im Alltag]]> 2022-05-27T00:00:00+02:00 2022-05-27T00:00:00+02:00 https://www.ayurveda101.ch/de-CH/info/magazin/vegane-ernaehrung-im-alltag Ayurveda101 schweiz@ayurveda101.com https://www.ayurveda101.ch/de-CH Vegane Ernährung und pflanzliche Proteinquellen Auch, wer sich rein pflanzlich ernährt, kann sich gut mit Proteinen versorgen. Entgegen vieler Meinungen liefern Pflanzen viel Protein: 100 g Erbsen enthalten etwa 23 g Eiweiß, 100 g Linsen etwa 24 g Eiweiß. Auch Tofu, Nüsse oder Gemüse zählen zu den pflanzlichen Proteinquellen. Welche Vorteile eine pflanzliche Ernährung hat, worauf du achten musst und wie du am besten startest, erfährst du hier. Grundsätzlich deckt die pflanzliche Ernährung den normalen Tagesbedarf an Proteinen. Gemüse, Getreide, Hülsenfrüchte, Nüsse liefern genügend Proteine für den Alltag. Zusätzlich enthalten Pflanzen auch viele Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien und gelten daher als sehr nahrhaft. Zudem enthalten pflanzliche Proteinquellen jede Menge gesunder Fette, dafür aber weniger Cholesterin. Nüsse sind dafür das beste Beispiel. Im wesentlichen bedeutet das, dass Pflanzen oft weniger Kalorien haben und dennoch hochwertiges Fett liefern. Nichtsdestotrotz sind pflanzliche Proteine nicht vollständig, weil sie nicht alle essentiellen Aminosäuren enthalten. Proteine bestehen aus Aminosäuren, die vom Körper selber jedoch nicht gebildet werden können. Es ist daher wichtig, die Proteine aus verschiedenen Quellen zu kombinieren. Über den Tag verteilt können beispielsweise Kichererbsen, Erbsen, Hafer, Dinkel oder Hirse gemischt werden. Wie mit einer pflanzenbasierten Ernährung starten? Die Grundlage einer pflanzenbasierten Ernährung wird von Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten, Samen und Nüssen gebildet. Auch Vollkornprodukte sind eine beliebte Basis. Zusätzlich kannst du tierische Produkte durch vegane Alternativen ersetzen: Butter: Margarine, Kokosöl Milch: Pflanzenmilch Fleisch: Tofu, Tempeh, Seitan Jogurt: Pflanzliches Jogurt Sahne: Sojacreme, vollfette, ungesüßte Kokosmilch, Kokoscreme Weitere Grundzutaten der veganen Küche: Obst Gemüse Getreide und Getreideprodukte: Reis, Gerste, Hirse, Haferflocken, Quinoa, Bulgur, etc. Hülsenfrüchte: Linsen, Erbsen, Bohnen, Kichererbsen, etc. Stärkehaltige Lebensmittel: Kartoffeln, Mais, Süßkartoffeln, etc. Nüsse & Samen: Cashewkerne, Walnüsse, Kürbiskerne, Mandeln, Sesam, etc. Vollkornprodukte: Brot, Pasta, etc. Hochwertige Öle: Kokosöl, Avocadoöl, Leinöl, Olivenöl, Walnussöl, etc. <![CDATA[FAQ Hydrolate]]> 2022-05-09T00:00:00+02:00 2022-05-09T00:00:00+02:00 https://www.ayurveda101.ch/de-CH/info/magazin/faq-hydrolate Ayurveda101 schweiz@ayurveda101.com https://www.ayurveda101.ch/de-CH Was ist der Unterschied zwischen ätherischen Ölen und Hydrolaten? Hydrolate und ätherische Öle werden durch Wasserdestillation gewonnen. Ätherische Öle sind der fettlösliche Teil der Pflanze, während Hydrolate als Beiprodukt entstehen und aus dem wasserlöslichen Teil bestehen. Dabei bleiben viele wertvolle Substanzen der Pflanze enthalten.,. Warum sind Hydrolate beliebt? Lange wurden Hydrolate als ein reines Abfallprodukt angesehen. Da sie einen ähnlichen Effekt haben wie ätherische Öle, wurden sie nach und nach entdeckt und zunehmend beliebter. Im Gegensatz zu den ätherischen Ölen sind sie aber um einiges sanfter. Davon profitieren empfindliche Hauttypen, Babys oder auch Schwangere. Auch zur Kuranwendung eignen sich Hydrolate gut. Wozu können Hydrolate verwendet werden? Bei der Gesichts- und Körperpflege kommen Hydrolate oft in Form von Sprays zum Einsatz. Auch als Deo oder Parfum sind sie beliebt. Außerdem werden sie gern als Lufterfrischer in Räumen verwendet. Sie können wie ätherische Öle in Duftlampen eingesetzt werden. Bei Speisen werden Hydrolate gern zur Aromatisierung verwendet. Wichtig ist dabei das richtige Verhältnis von Hydrolat und Wasser. Auch als Kompressen haben sich Hydrolate bewährt. Blütenwasser kann eine erfrischend kühlende Wirkung haben und bei Sonnenbrand, Sportverletzungen oder auch kleinen Wunden angenehm sein. Warum ist mein Hydrolat milchig? Hydrolate können sowohl klar, durchsichtig oder auch milchig sein, was im Wesentlichen von der Produktion abhängt. Ist die Konsistenz milchig-trüb, sind noch mehr Wirkstoffe von der Ursprungspflanze im Hydrolat erhalten geblieben. Es ist somit ein wichtiges Merkmal für hohe Qualität, wenn ein Hydrolat milchig-trüb ist. Wie kannst du die Qualität eines Hydrolats beurteilen? Die Bezeichnung “Blütenwasser” oder “Aquraom” deutet meist auf ein echtes Hydrolat hin, während “Aromawasser” oder “Duftwasser” ein synthetische hergestelltes Produkt meinen. Die botanische Bezeichnung der destillierten Pflanze gibt zudem Aufschluss über die verwendeten Inhaltsstoffe. Meist befindet sich auf die Information auf dem Etikett, welche Teile der Pflanze verwendet wurden, zum Beispiel die Blüten, Stängel, Rinde, etc. Zusätzlich ist es wichtig, dass du deine Hydrolate richtig lagerst: bei konstant kühler Temperatur lagern nur in dunklen Gefäßen kaufen am besten einen Sprühkopf auf die Flasche geben, weil dann weniger Sauerstoff ins Hydrolat gelangt rasch und innerhalb von ca. 6 Wochen aufbrauchen